Kugelwechsel


Meinem ersten Krimi „Kugelwechsel“ habe ich folgende Hypothese vorangestellt:
Sehr kleine und sehr große Verbrechen werden häufig vertuscht. Kleine, weil sie so klein und große, weil sie so groß sind.

Ich habe mich gefragt, ob ein hochintelligenter Verbrecher sich das zunutze machen könnte, indem er ein kleines Verbrechen einem anderen in die Schuhe schiebt, dafür sorgt, dass dieser sich nicht mehr wehren kann und dadurch die Möglichkeit zu einem großen Verbrechen bekommt. Das Ergebnis meiner Überlegungen hat zu folgender Geschichte geführt.

Der rätselhafte Selbstmord seines Neffen Karl, eine Firmenleitung, die alles vertuschen will, um ihre Kunden nicht zu irritieren und ein eiskalter Stratege als Gegner – damit muss sich der pensionierte Kriminalist Johann Rumpler, Katzenfreund und ambitionierter Hobbykoch, auseinandersetzen.
Als er Schritt für Schritt in die Abgründe einer menschlichen Seele eintaucht, gerät er selbst ins Visier des Mörders.