Im dritten Rumpler-Rosamunde-Krimi stürzt Anton Zargl, ein selbst ernannter Enthüllungsjournalist, bei einer Tour auf der Rax tödlich ab. Knapp vor seinem Tod hat er sich von der IT-Spezialistin Sonja, der Tochter von Rumplers Lebensgefährtin Alma, Unterstützung zum Schutz seiner Daten geholt. Er hat über beschlagnahmte Drogen recherchiert, die wieder in Verkehr gesetzt werden. Nachdem dabei höchste Beamtenkreise die Finger im Spiel haben sollen, sind offizielle Untersuchungen kaum möglich. Es stellt sich heraus, dass Zargls Tod nur das letzte Glied in einer ganzen Reihe mysteriöser Todesfälle war. Als sich Rumpler um Hilfe an einen pensionierten Kollegen wendet, stellt ihm dieser zur Unterstützung einen von Todessehnsucht erfüllten Polizisten, den so genannten ‚Vorsterber‘ zur Seite. Im Zuge eines Treffens im Waldviertel verschwimmen für Rumpler plötzlich die Grenzen zwischen Freund und Feind und er muss befürchten, in eine teuflische Falle geraten zu sein.
